Wissenschaftlichen Austausch mit China verstärkt

Chinesisch-Deutsches Symposium fand am Max-Planck-Institut für Polymerforschung statt

9. November 2018

Welchen Einfluss haben Grenzflächen auf nanoskopische, polymere Materialien? Darum ging es in einem vom 7. – 9.11. am Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) durchgeführten chinesisch-deutschen Symposium.

Bei dem von Dr. Kai Zhang, Gruppenleiter am MPI-P, und  Prof. Hans-Jürgen Butt, sowie dem chinesischen Wissenschaftler Prof. Jianjun Wang vom Institute of Chemistry, Chinese Academy of Sciences,organisierten Symposium wurden aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der Polymerwissenschaften vorgestellt und diskutiert. Hierbei ging es um vielfältige Fragen, wie z. B. Herstellung, Charakterisierung oder auch Funktionalisierung von Polymeren.

Das Themenspektrum war somit sehr weit gefasst und reichte von der Herstellung neuartiger Materialien für organische Solarzellen über lichtverformbare Flüssigkristall-Polymere, biologisch aktive Materialien, bis hin zu flüssigkeits- und schmutzabweisenden Oberflächen sowie neuartigen experimentellen und theoretischen Analyseverfahren.

„Für uns war das Symposium ein großer Erfolg, nicht nur auf der wissenschaftlichen Seite“, so Kai Zhang. „Wir haben hiermit auch die bilaterale Brücke zwischen den Wissenschaftlern beider Länder spürbar gestärkt“.
So soll in Zukunft in gemeinsamen Projekten weiter an „Polymeren an Grenzflächen“ geforscht werden, um gemeinsam zu vielversprechenden Ergebnissen zu gelangen.

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