Forschungslandschaft Mainz

Mainz liegt zentral gelegen in der Rhein-Main-Region, mit guter Anbindung an Frankfurt und die umliegende Region. Innerhalb von Mainz finden sich viele Firmen wie auch Forschungsinstitute. Diese dienen sowohl als gute Kooperationspartner wie auch als Arbeitgeber.

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zählt mit rund 31.000 Studierenden aus 120 Nationen zu den größten und vielfältigsten Universitäten Deutschlands. Mit ihrer Universitätsmedizin, ihren Hochschulen für Kunst und Musik sowie ihrem Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim vereint sie nahezu alle akademischen Disziplinen unter einem Dach. In ihren mehr als 100 Instituten und Kliniken lehren und forschen rund 4.400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 580 Professorinnen und Professoren. Mit 75 Fächern und zahlreichen Fachkombinationen bietet die JGU mehr als 260 Studiengänge an.
Hochschule Mainz

Hochschule Mainz

Die Hochschule Mainz ist eine junge Hochschule. Seit 1996 ist sie eigenständig, seit 1999 ist sie im Logo als „University of Applied Sciences“ ausgewiesen. Doch gehen die Ursprünge bis in das Jahr 1757 zurück, dem Jahr, in dem der Mainzer Kurfürst die Gründung einer „Maler- und Bildhauerakademie“ beschloss. Seitdem hat sich vieles verändert: Am 1. September 1996 wurde die aus acht Abteilungen bestehende „Fachhochschule Rheinland-Pfalz“ aufgelöst. Aus einer Fusion der ehemaligen Abteilungen Mainz I und Mainz II entstand die Fachhochschule Mainz, die im September 2014 in „Hochschule Mainz“ umbenannt wurde und an der heute rund 5000 Studierende eingeschrieben sind.

Fraunhofer IMM

 
Helmholtz-Institut Mainz

Helmholtz-Institut Mainz

as HIM ist eine institutionelle Kooperation der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt. Es verknüpft die akademische Welt einer Hochschule mit den wissenschaftlichen Möglichkeiten eines international renommierten Beschleunigerzentrums. Im Zentrum der Arbeiten steht der Beschleunigerkomplex FAIR, der derzeit in Darmstadt gebaut wird: In einigen Jahren wird die „Facility for Antiproton and Ion Research“ neuartige und weltweit einzigartige Experimente für die Kern- und die Hadronenphysik ermöglichen. Das HIM wurde im Juni 2009 als erstes Helmholtz-Institut überhaupt gegründet. 
Institut für Molekulare Biologie

Institut für Molekulare Biologie

Das Institut für Molekularbiologie (IMB) ist ein modernes Forschungszentrum, das von der Boehringer Ingelheim Stiftung - einer gemeinnützigen Organisation mit langer Tradition in der Förderung herausragender Forschung in den Bereichen Medizin, Biologie, Chemie und Pharmazie - sowie vom Land Rheinland-Pfalz gefördert wird. Ab Herbst 2020 wird die Boehringer Ingelheim Stiftung 54 Millionen Euro, das Land Rheinland-Pfalz 52 Millionen Euro beisteuern. Mit dieser zweiten Finanzierungsrunde wird die Kernfinanzierung der IMB bis Mitte 2027 gesichert. Sie folgt auf die großzügige Spende der Boehringer Ingelheim Stiftung im Jahr 2010 in Höhe von 100 Millionen Euro, die das IMB im Zeitraum 2010 bis 2020 mit einer Grundfinanzierung unterstützt hat. Das IMB ist in einem hochmodernen Forschungsgebäude untergebracht, das vom Land Rheinland-Pfalz mit 50 Millionen Euro im Jahr 2010 gefördert wurde.
Max-Planck-Institut für Chemie

Max-Planck-Institut für Chemie

Die aktuelle Forschung am Max-Planck-Institut für Chemie zielt auf ein integrales Verständnis der chemischen Prozesse im Erdsystem, insbesondere in der Atmosphäre und Biosphäre. Untersucht werden vielfältige Wechselwirkungen zwischen Luft, Wasser, Boden, Leben und Klima im Verlauf der Erdgeschichte bis zum heutigen durch Menschen geprägten Zeitalter, dem Anthropozän. Das Max-Planck-Institut für Chemie ist eines der beiden ältesten Institute der Max-Planck-Gesellschaft. Es wurde 1912 als Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin gegründet und zog 1949 nach Mainz um.
Zur Redakteursansicht