Humboldt-Forschungsstipendien für zwei Postdoktoranden

Erfolgreiche Bewerbung von Anastasia Markina und Trivikram Nallamilli

25. Januar 2019

Die Humboldt-Stiftung hat zwei Postdoktoranden des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPI-P), Anastasia Markina und Trivikram Nallamilli, jeweils ein Forschungsstipendium zuerkannt. Diese Stipendien, die auch Unterstützung für die Beschaffung neuer wissenschaftlicher Geräte beeinhalten, ermöglichen Ihnen, ein selbstgewähltes,  langfristiges Forschungsvorhaben am MPI-P umzusetzen.

Humboldt Forschungsstipendien für Postdoktoranden werden jährlich an ca. 450 bis 500 Forscher in unterschiedlichen Fachdisziplinen verliehen. Mit der erfolgreichen Bewerbung der beiden Max-Planck-Forscher Anastasia Markina und Trivikram Nallamilli können die beiden sich nun auf ihre Forschung im Bereich der Computersimulation bzw. der Lebensmittelphysik konzentrieren. 

Anastasia Markina startete ihre wissenschaftliche Karriere an der staatlichen Universität Moskau, an der sie an der Effizienz von Computeralgorithmen durch so genannte „Coarse-Graining“-Verfahren arbeitete. Seit März 2018 arbeitet sie am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in der Theorie-Gruppe. „Ich bin sehr glücklich über den Preis, da er mir erlauben wird, mein eigenes Forschungsprojekt durchzuführen, welches sich der Simulation von thermoresponsiven Polymeren widmet“, so Markina.

Trivikram Nallamilli, geboren in Hyderabad in Indien, erhielt seinen Doktortitel in Chemieingenieurwesen des Indischen Instituts für Technologie in Madras. Im August 2017 wurde er Mitglied der Forschungsgruppe “Food Science” um Prof. Thomas Vilgis am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz. Er erhält sein Stipendium für seine Arbeit an Weicher Materie und Lebensmittelphysik, in der er sich auf ein Verständnis der physikalischen Eigenschaften von Emulsionen und Schäumen in Lebensmittelprodukten fokussiert. Nallamilli: „Mit diesem Stipendium werde ich die Möglichkeit habenmeine Forschung fortzusetzen, und die Resultate werden hoffentlich helfen, besseres, sichereres und gesünderes Essen zu designen.“

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