Minister Wolf informiert sich über „Maxwater“

Besuch am Max-Planck-Institut für Polymerforschung

30. Juli 2019
In seinem fast zweistündigen Besuch am Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) hat sich der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister, Prof. Konrad Wolf, über die Forschung des Instituts informiert. Im besonderen Fokus stand hierbei der mehrere Institute übergreifende Forschungsschwerpunkt „MaxWater“, bei dem die Eigenschaften von Wasser aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen betrachtet werden.

Am 30. Juli 2019 hat Wissenschaftsminister Prof. Konrad Wolf das Max-Planck-Institut für Polymerforschung besucht. Nach einführenden Vorträgen durch die Direktoren Prof. Mischa Bonn und Prof. Hans-Jürgen Butt konnte der Minister bei einer Laborführung Einblicke in aktuelle Forschungsthematiken gewinnen. 

Im Mittelpunkt des Besuchs stand der institutsübergreifende Schwerpunkt „MaxWater“. In diesem forschen Max-Planck-Institute interdisziplinär an den physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften von Wasser. Beteiligt sind – neben dem den Schwerpunkt koordinierenden MPI-P – das MPI für Chemie, das MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung, das MPI für Biophysik sowie das Fritz-Haber-Institut.  

„Wasser ist eine der am häufigsten vorkommenden, aber schlecht verstandenen Flüssigkeiten auf der Erde“, so Mischa Bonn, Koordinator des Projekts. „Daher haben wir MaxWater gegründet, welches Wasser in verschiedenen Disziplinen untersucht: Von Atmosphärenforschung bis hin zu Biophysik“. 

Wissenschaftsminister Prof. Wolf zeigte sich von der Forschung am Institut begeistert: „Am Max-Planck-Institut für Polymerforschung wird internationale Spitzenforschung betrieben. Die Untersuchungen von Wasser zeigen, dass diese alltägliche Flüssigkeit noch nicht in allen Details verstanden ist und ein solcher Schwerpunkt wie MaxWater benötigt wird, um verschiedene wasserbezogene Themen interdisziplinär zu untersuchen.“

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