Tanja Weil in den Senat der Leibniz-Gemeinschaft gewählt

13. Juni 2016

Als Wahlsenatorin wurde Prof. Dr. Tanja Weil, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, in die „Sektion C – Lebenswissenschaften“ des Senats der Leibniz-Gemeinschaft gewählt. Sie nimmt dort Beratungsaufgaben zu den wissenschaftspolitischen Anliegen der Forschungsgemeinschaft wahr. Ihre vierjährige Amtszeit beginnt am 1. Juli 2016.

Aufgrund ihrer renommierten wissenschaftlichen Leistungen im In- und Ausland und ihrer langjährigen Erfahrung in der universitären als auch industriellen Forschung, übernimmt Weil das Amt der Wahlsenatorin im Senat der Leibniz-Gemeinschaft. Zudem wurde sie in den Senatsausschuss Evaluierung (SAE) entsendet. In diesen Funktionen entwickelt Weil zusammen mit den weiteren Senatoren und Wahlsenatoren Verfahren zur verbesserten Leistungsfähigkeit der Leibniz-Institute und gibt Förderempfehlungen an die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz.

Über die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft setzt sich aus 88 selbstständigen Forschungseinrichtungen aus verschiedenen Bereichen zusammen, die erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung betreiben. Sie berät und informiert zudem Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Neben den Senatoren von Amtswegen und den Präsidenten deutscher überregionaler Wissenschaftsorganisationen setzt sich der Senat der Leibniz-Gemeinschaft aus verschiedenen Wahlsenatoren zusammen. Diese bestehen aus bis zu 13 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, bis zu zehn Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland, einem Repräsentanten einer Wissenschaftsorganisation in Europa und aus vier Mitgliedern deutscher Hochschulleitungen.

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